„Wie werden mich die anderen Kinder finden? Wird eines dabei sein, mit dem ich mich anfreunden kann? Wie ist die neue Lehrerin? Wird sie mich mögen?“
All dies sind Gedanken, die Svea nicht nur beschäftigen, sondern auch blockieren.

Wie kann sie gut und selbstsicher in die neue Situation starten, wenn sie sich doch sonst lieber in gewohnten Strukturen bewegt? Wenn sie mit Rückzug auf Neues reagiert? Eigentlich weiß sie, wie sie neue Freundinnen finden kann und sie weiß auch, dass ihr nichts passieren wird, aber sie kann nicht unbefangen und frei in die neue Situation starten. Sie fühlt sich nicht stark.

Situationen wie diesen begegnen Erwachsene und auch Kinder immer wieder. Wenn Sveas Sorgen und Gedanken in einem Gedankenstrudel münden, der so viel Raum einnimmt, dass für unbesorgtes Spiel kein Platz mehr bleibt, dann ist eine Intervention notwendig.

Wie schafft sie es aus einem Verhaltensmuster, aus einem Gedankenstrudel herauszufinden, die ihr Schaden zufügen könnten, oder schon zufügen?
Im Coaching darf Svea sich nun einen eigenen Parcours aufbauen. Verschiedene Materialien stehen hierfür bereit. Der Parcours ist erst fertig, wenn er ihr Anliegen bildlich darstellt. Svea sucht sich das Pferd aus, mit dem sie ihren Parcours durchläuft. Das Pferd wird geführt, es wird nicht geritten! Pia Horneff ist Coach und begleitet das Mädchen mit gezielten Fragen in ihrem Parcours. Dabei hat sie sowohl Kind als auch Pferd gut im Blick. Was macht es mit Svea, wenn das Pferd plötzlich nicht weiter gehen möchte? Was kann sie tun, damit es weitergeht und sie ihr Ziel erreicht? In der anschließenden Reflexion besprechen sie, welche Strategien hilfreich für sie waren und wie ihr das Erlebte im Alltag nützlich sein könnte.

In einem Coaching-Prozess werden durch den Einsatz gezielter Methoden innere Ressourcen und die Fähigkeit, eine andere Rolle einnehmen zu können, wirksam gemacht. Es beginnt damit, ein Ziel zu definieren, auf das hingearbeitet wird. Dabei wird der Blick auf das umgebende Bezugssystem gerichtet. Blockierende oder schädigende Verhaltensweisen werden als Reaktion auf ein vorhandenes System gesehen.
Warum Pferde im Coaching einsetzen?

Pferde nehmen als Fluchttiere ihre Umwelt intensiv war. Sie müssen jederzeit ihre eigene Situation bewerten können und ihr Gegenüber genau beobachten. Pferde nehmen Körpersprache und Gefühle wahr. Die Reaktion eines Pferdes kann im Coaching zu neuen Perspektiven verhelfen und Gedankenstrudel und Blockaden durchbrechen.

Pia Horneff ist Pädagogin, Führungskraft, Systemischer Business-Coach und hat eine Ausbildung zum Pferdegestützten Coach. In ihrem hauptberuflichen Leben leitet sie eine Einrichtung, in der Menschen mit geistigen, sowie körperlichen Einschränkungen leben. Es gibt sie also auch ohne Pferd! Pia Horneff ist 49 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Darmstadt.

Sie bietet sowohl Einzelcoachings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, als auch Gruppenangebote an. Sie umfassen sowohl Workshops für Kinder und Jugendliche als auch Teambuilding Workshops für Erwachsene. Ihr Angebot gibt es auf Facebook oder Instagram unter „Bewegte Einblicke, Coaching mit Pia Horneff“.

Pia Horneff ist per Telefon unter 015 90 - 16 79 869 oder per E-Mail unter
pia.horneff@icloud.com erreichbar. Fragen zu Preisen und Ablauf werden in einem ersten Telefonat geklärt.
Das Coaching wird in Darmstadt-Arheilgen am Kalkofenweg angeboten und ersetzt keine verordnete Therapie.