Denn Hand aufs Herz: Wie viele von deinen Jeans, Shirts, Schuhen, Taschen, Nagellacken trägst du wirklich und welche waren ein Naja-Kauf und sind in den Untiefen deines Kleiderschrankes verschwunden?

Stelle dir vor dem Kauf folgende Fragen:
• Bin ich schockverliebt in das Teil
• Kann ich es kombinieren
• Werde ich es häufig tragen

Wenn du dreimal Ja gesagt hast, dann los – wenn nicht, lieber Finger weg.

Wusstest du, dass jedes Kleidungstück nach 30mal tragen nachhaltig ist?

Ein anderer Punkt ist das Kaufen von nachhaltigen Labels – mit Bio-Baumwolle, upgecycelten Materialien und vieles mehr. Was stimmt: es gibt viele Basics im Angebot, sie sind klassisch und damit länger kombinierbar. Deshalb achten viele auf raffinierte Schnitte. Das findest du raus, wenn du mal reinschlüpfst.

Fair produzierte Mode gibt es immer öfter in den Läden vor Ort, aber auch in Popupstores, Eintagsläden und auf Märkten und Festivals. Das gilt auch für Kosmetik. Unterhalte dich mal im Store und tauche in spannende Firmen- und Produktgeschichten ein. Jeder Kassenbon ist ein Abstimmzettel: Es macht Spass, zu wissen, woher die Sachen kommen.

Hast du schon mal vom Kauf-Nix-Tag gehört? Er wurde vor mehr als 30 Jahren in Kanada als Gegenentwurf zum Shopping-Wahnsinn am Black Friday erfunden.

Eine Grundidee von Nachhaltigkeit ist: weniger kaufen und länger tragen.

Probier doch mal aus der Region:
1. Deocreme von Maria Rose aus Babenhausen
2. Jeans von Feuervogl aus Grosswallstadt

Kerstin Zimmer | Farb- & Stilberatung |
www.kleideglueck.de | Tel.: 06151 9678835