Bei dem kooperativen Legespiel wird gemeinsam eine Landschaft mit Dörfern, Feldern und Wäldern ausgelegt. Eisenbahnen und Flüsse schlängeln sich hindurch. Die Legeregeln sind denkbar einfach, nur Schienen und Fluss müssen passend angelegt werden, ansonsten ist man frei. Aber es geht ja darum, möglichst viele Punkte zu erreichen. Dazu gibt es immer mehrere Aufgaben gleichzeitig: Eine Geländeart in einer bestimmten Größe zu legen. Oder einen möglichst langen Fluss. Wird eine Aufgabe erfüllt, kommt eine neue ins Spiel. Damit das möglichst schnell geht, ist manchmal auch vorausschauendes Bauen gefragt. Spätestens nach der ersten Partie weiß man, was so kommen kann.

Dorfromantik ist ein richtiges Wohlfühlspiel, gemeinsam überlegt man, wo das nächste Plättchen wohl am besten platziert wird. Der Reiz des Spiels ist aber die Kampagne: In fünf Kästchen sind weitere Spielelemente mit Plättchen und Aufgaben enthalten, die nach und nach „freigeschaltet“ werden und das Spiel anspruchsvoller werden lassen.

Das funktioniert alleine oder mit bis zu sechs Spielern hervorragend und bei einer Spieldauer von 30 – 45 Minuten wird manchmal gleich ein nächster Versuch an eine Partie dran gehängt.

Info:

Dorfromantik“ von Lukas Zach & Michael Palm | Pegasus | 1 – 6 Spieler ab 8 Jahre | 34 Euro