Welchen Hut hatte er auf, wie war die Brille geformt? Welchen Schnurrbart trägt er und wie war das Muster der Fliege?
Von jedem Merkmal gibt es zwei Karten, eine wird zu Beginn verdeckt beiseite gelegt, das ist das gesuchte Merkmal. Die anderen Merkmalkarten werden nach Art getrennt gemischt. dann werden die Hüte nacheinander aufgedeckt, auf vier Stapeln. Danach stellt jeder in seinem Ermittlungsheft das Merkmal ein, von dem er glaubt, daß es nur einmal zu sehen war. Die Ermittlungshefte sind wie diese Klappbilderbücher, bei denen Körperteile in Streifen umgeklappt und so immer anders zusammengestellt werden können. Die nach innen geklappte doppelte Titelseite dient als Buchzeiger.
Mit jedem Merkmal wird es ein Stapel weniger, man sieht also immer weniger Karten gleichzeitig. Die Fliegen landen nur noch auf einem Stapel. Das Spiel fordert die Konzentration, aber die Suche macht dennoch viel Spaß.
Michael Blumöhr
„Mia London“ von Antoine Bauza und Corentin Lebrat, Scorpion Masqué,
2 – 4 Spieler ab 5 Jahre