Den ersten Fall „Wer hat den Burger-Verkäufer ermordet?“ kann man schon auf dem Schachteldeckel lösen. Darauf ist ein Ausschnitt des Wimmelbildes abgebildet, das den Kern des Spiels darstellt. Und das ist einfach genial: Auf dem 75 x 110 cm großen Wimmelbild von Crime City sind die ganzen Kriminalfälle versteckt. Durch gemeinsames Suchen nach Hinweisen kann man sie lösen.
Profis reicht dafür ein kurzer Hinweis auf den Fall, ansonsten helfen die dem Spiel beiliegenden Fragenkarten, mit denen man sich nach und nach der Lösung eines Falls nähert. Das Spiel hat einen sehr hohen Aufforderungscharakter, die beiliegende Lupe ist allerdings manchmal von Vorteil, wenn alle sich über den großen Plan beugen und sofort nach den versteckten Hinweisen suchen. Gut ist auch, dass man auf Farbe verzichtet hat, sonst wäre Crime City wahrscheinlich noch verwirrender. Alternativ kann man den Plan aber auch gut an die Wand hängen und so vielleicht auch im Büro gemeinsam rätseln.
„MicroMacro: Crime City“ von Johannes Sich, Edition Spielwiese/Pegasus Spiele, 1- 4 Spieler ab 10 Jahre