Und genau darum geht es bei dem Unterstützungsangebot, das ausschließlich von Ehrenamtlichen übernommen wird, die keine Aufwandsentschädigung für ihre Arbeit bekommen und auch nicht mit Außenstehenden darüber reden dürfen.
72 Männer und Frauen sitzen jeweils 12 Stunden im Monat am Telefon in einer Dienstwohnung, deren Adresse unbekannt ist. Alle Gespräche sind anonym, woher Menschen anrufen und wer sie sind, spielt keine Rolle. Pfarrerin Gudrun Goy und Pastoralreferent Ralf Scholl leiten die Darmstädter Telefonseelsorge – wir haben mit ihnen über ihre wertvolle Arbeit gesprochen.