Mamas gutes Zureden, dass schon alles gut gehen wird, reicht hier oft nicht aus, um unseren Kindern die Aufregung zu nehmen.

Einfache Atemübungen können hier helfen, die Kinder gelassener und zuversichtlicher an die Sache herangehen zu lassen. Hier eine Übung zum Ausprobieren, ideal auch am Morgen direkt vor der Schule.

So geht‘s:

Ihr Kind sitzt aufrecht und legt den Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand auf die Nasenwurzel.
Mit dem Daumen verschließt es das rechte Nasenloch und atmet zehnmal durch das linke Nasenloch ein und aus. Dann den Finger lösen.
Mit dem Ringfinger wird jetzt das linke Nasenloch verschlossen und durch das rechte zehnmal ein- und ausgeatmet.
Ist Ihr Kind mit dieser Variante vertraut, kann es wechselseitig bei der Ein- bzw. Ausatmung jeweils ein Nasenloch verschließen, das heißt, es atmet durch das rechte ein und durch das linke aus, dann durch das linke ein und das rechte aus, zehnmal pro Seite.
Durch diese Übung werden beide Körperhälfte in Einklang gebracht, die Atmung wird ruhiger, Spannungen lösen sich und die Gedanken werden zentriert.
(in Anlehnung an: Ursula, Salbert – Ganzheitliche Entspannungstechniken für Kinder, (2016) ökotopia-Verlag)

Na, wer hat gleich mitgeatmet? Probieren Sie es aus – viel Spaß.

Ein Beitrag von Corinna Weber
Heilpraktikerin

Info: Naturheilpraxis für Kinder
Corinna Weber
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