Brauchen wir und unsere Kinder ein Omega-3-Präparat zur Nahrungsergänzung wirklich?

Die Antwort: Ein ganz klares Nein, wenn wir es schaffen zweimal pro Woche guten, fetten Seefisch zu essen, können wir auf Omega-3 Kapseln oder Öle verzichten. Doch wer schafft das?

Durch Überfischung und Schwermetall-Belastung essen viel weniger Menschen so häufig Fisch und gerade Kinder sind von einem schönen Stück Makrele nicht wirklich zu begeistern. Nüsse und andere Öle enthalten leider mehr ALA Fettsäuren, die der Körper nicht so gut verwerten kann.

Wofür brauchen wir diese Fettsäuren?

Sie sind für die gesunde Entwicklung und Funktion jeder Körperzelle wichtig. Ebenso reguliert Omega-3 den Informationsaustausch und die Reizübertragung des Gehirns. Und zusätzlich sind sie für eine Vielzahl an Prozessen verantwortlich, besonders, um Entzündungen zu behandeln.

Konzentrieren wir uns aber auf den Einfluss auf unser Gehirn.

Der Reifeprozess beginnt schon im Mutterleib und hier ist es wichtig, eine gute Grundlage zu legen. Wenn eine Omega-3-Fettsäure zugeführt werden soll, dann aber auch eine mit viel Anteil an DHA. Hierzu gibt es gute Präparate mit über 700 Milligramm!

Ebenso wichtig ist es, Kinder beim Heranwachsen zu unterstützen.

Bereits früh wird eine hohe Lernbereitschaft von Kindern erwartet und hierbei können wir sie mit kindgerechten Präparaten unterstützen und ihnen helfen, sich besser zu konzentrieren. Begleitend zu ADHS-Therapien haben Meta-Analysen gezeigt, dass eine gleichzeitige Gabe von guten Omega-3-Fettsäuren die Therapie begünstigt!

Ein Beitrag von Bernd Lobuscher
Apotheker

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