Das geht natürlich am besten mit Knoblauchknollen, denn die mögen Vampire bekanntlich überhaupt nicht.
Bevor es losgeht, wird die Villa in der Spieleschachtel erst mal aufgebaut und Vampire in die Särge gelegt. Bevor diese verdeckt werden, darf man sie kurz anschauen und man versucht, sich die Särge mit den Vampiren mit hoher Punktzahl zu merken. Ist man an der Reihe, wird es leicht hektisch, aber das macht Spaß. Während die Sanduhr läuft, versucht man, mit Hilfe der auf dem Dach der Villa befindlichen Vampir-Fledermäusen die drei Knoblauchknollen auf die wertvollen Särge zu schubsen. Welchen Sarg man dabei ansteuern darf, kann man nur bedingt selbst entscheiden, denn ein Würfel gibt vor, aus welcher Gruppe von Särgen man wählen darf. Manchmal hilft auch die bereits wache Gräfin Eckzahn, die als Joker gilt. Oder man holt die Gräfin zu sich, denn bestimmte Vampire gehen nach dem Aufdecken immer zu dem Spieler, bei dem die Gräfin gerade ist. Am Ende des spaßigen Knollen-Schubsens gewinnt, wer die Vampire mit den meisten Punkten gefunden hat.
„Die Villa der Vampire“ von Guido Hoffmann & Jens-Peter Schliemann, Drei Magier, 2-4 Spieler ab 5 Jahre, Spieldauer etwa 15 Minuten, UVP 30 Euro