„Menno Mama, alle haben eins!“ Noch vor wenigen Jahren war das ein Argument, das entkräftet werden konnte. 2014 etwa hatten „nur“ 47 Prozent aller Kinder zwischen sechs und 13 Jahren ein Handy.
Am liebsten würden wir unsere Kinder vor allem Unheil der Welt beschützen, oder? Und je mehr wir über Unfälle und Gefahren wissen, desto komplizierter wird es.
Spielen macht Spaß – und fördert nebenbei eine Reihe von kognitiven Fähigkeiten, Kreativität und soziale Interaktionen, ob online oder analog. Gaming und Zocken haben jedoch einen schlechten Ruf. Zu Unrecht.
Gemeinsame Mahlzeiten sind so eine Sache für sich. Von nackten Nudeln, Pichelsteiner Eintopf über vegane Schnitzel hin zu Falafel-Burger im Gemüsebett steht alles auf dem Tisch.
Das Internet kennt weder Grenzen noch Tabus, wenn es um Sex und pornografische Inhalte geht. Ein Thema, bei dem Eltern reflexartig Schnappatmung bekommen, weil sie ihre Kinder zu jung dafür finden.
Da können wir noch so viel Yoga machen und Yogi-Tee trinken, Empowerment und Self-Care predigen: so lange Sozialen Medien und die Werbeindustrie Frauen und Mädchen als Objekte vorführen, ändert sich erstmal nichts.